[Translate to Spanish:] Als er 20 jährig mit einem eigenen Betrieb begann, stellte man ihm zunächst fast ausschließlich schwierige und fast unreitbare Pferden zur Verfügung. Aus dieser Zeit, in der er auf sich selbst gestellt einen Weg finden musste, die Pferde wieder zur Mitarbeit zu motivieren und auszubilden, stammen bis heute seine wichtigsten Ausbildungprinzipien: Einfuehlungsvermoegen und Geduld.

Diese Zeit hat ihn als Ausbilder und Bereiter geformt. Vielen Menschen fällt immer zuerst die Ruhe auf, die er ausstrahlt und diese Ruhe und Souverität ist es, die es den Pferden leicht macht, ihm zu vertrauen. Das ein Pferd in der Ausbildung Angst vor dem Ausbilder entwickelt, ist für ihn undenkbar und ein nicht zu akzeptierender Fehler. Im Laufe der Arbeit verwächst Antonio mit dem Pferd zu einem harmonischem Paar und es macht Spaß ihnen bei der Arbeit zuzuschauen. Ihm ist es sehr wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht alle Pferde gleich behandelt und ausgebildet werden können. Jedes Pferd ist eine neue Herausforderung, keins ist wie das andere. Für den Autodidakten ist es immer wieder wichtig, die gewohnten Ausbildungswege zu überdenken und ggf. zum Wohl der Pferde hiervon abzuweichen und Neues zu versuchen. Die Pferde sind bis heute seine besten Lehrmeister gewesen. Wenn man sich intensiv mit dem jeweiligen Pferd beschäftigt, „zeigt“ es seinem Ausbilder, was der richtige Weg ist, sofern dieser sich darauf einläßt. So kann es vorkommen, dass ein Problem bei der Ausbildung ihm schlaflose Nächte bereiten, in denen er über eine Lösung und einen Weg grübelt.